Wozu?

Sag mal, wozu lebst du eigentlich?
"Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele verliert?" (Matthäus 16,26)

„Man lebt um zu sterben“

„Es gibt keinen Sinn im Leben, man muss versuchen, das Beste raus zu machen“

„Ich lebe für meine Familie, das ist mein Lebenssinn“

„Ich lebe für Schalke. Königsblau bis in den Tod“

„Ich lebe, um soviel Spass wie möglich zu erleben“

„Ich denke, also bin ich“


Diese Antwort bekommt man von Menschen unterschiedlichster Herkunft, Alter und gesellschaftlicher Stellung auf die Eingangs gestellte Frage. Mit welcher der Antworten identifizierst du dich am ehesten? Oder hast du einen ganz anderen Sinn in deinem Leben? Wäre das alles nicht etwas zu wenig?

Gehen wir die Aussagen doch einfach mal der Reihe nach durch:

Betrachtet man das Leben unter dem Gesichtspunkt, dass alles zufällig entstanden ist, hat dein Leben gar keinen Sinn. Es ist nur Zufall, dass du genau zu diesem Zeitpunkt lebst und es wäre einfach belanglos, ob du da bist oder nicht. Selbst wenn du der mächtigste Mensch auf der Erde wärest - sobald du stirbst, hast du persönlich nichts mehr davon, auch wenn man sich an dich erinnert - diesen Ruhm kannst du dann nicht mehr genießen. Es wäre also nur eine Existenz, um in dem hier und jetzt soviel Positives wie möglich für dich zu erleben. Aufopferung für andere, Verzicht usw. brächte dir persönlich gar nichts. Du könntest dein Leben auch genauso gut beenden, denn es hat ja keine Bedeutung. Es ist ja nur Zufall, dass es die Welt und die Menschen und dich gibt. Ein Weltbild, dass wirklich hoffnungslos erscheint, wenn man es bis zum Ende durchdenkt.


Etwas mehr Sinn macht es da schon, wenn es Personen oder Dinge gibt, für die du lebst. Du bist dafür da, das Leben anderer Menschen lebenswert und schön zu machen oder deine ganze Energie in eine Sache zu stecken, wo etwas rauskommt, was auch über deinen Tod hinaus Bestand hat. Aber wo ist dieser Lebenssinn hin, wenn die Person, für die du lebst, plötzlich nicht mehr da ist? Oder der Verein in die sportliche Bedeutungslosigkeit absteigt? Macht es dann noch Sinn, dafür zu leben? Wer meint, durch eine Maximierung der Spassereignisse seinem Leben den wahren Lebenssinn entdeckt zu haben, denkt auch nur an das Hier und Jetzt und an sich selbst - Egoismus. Betrachtet man dies etwas weitsichtiger, erkennt man, dass auch hierbei unter dem Aspekt des Todes darin nicht der Sinn bestehen kann. Wenn du alt bist, sind diese Spassereignisse aus verschiedensten Gründen nicht realisierbar. Und wenn du krank wirst? Oder eine Behinderung bekommst, die es dir unmöglich macht, dem nachzugehen, was dir am meisten Spass macht? Ist dann der Lebenssinn weg? Gerade der Denker muss erkennen, dass man soviel Grübeln und Nachdenken und schlaue Dinge erkennen kann wie man will - man erkennt dabei doch nur, dass unter dem Gesichtspunkt des Todes auch das Denken zu Ende kommt. Wenn du tot bist, bringt dir das ganze Denken nichts mehr.


Damit nähern wir uns immer mehr der Aussage an, dass „Man lebt, um zu sterben“. Im Licht des Todes macht alles, was wir tun oder lassen, reden oder erfinden keinen Sinn mehr. Da wäre es besser, man wäre gar nicht geboren. Zu dieser Aussage kam auch ein Mensch aus der Bibel: Hiob. Aufgrund seiner Krankheit machte sein Leben kein Sinn mehr und er wünschte sich, nicht geboren worden zu sein (Hiob 3,3). Verständlich, wenn es wirklich nur ein Hier und Jetzt gäbe.


Betrachte aber dein Leben einmal im Licht der Ewigkeit, als von Gott geplant und gewollt. Dann hat Gott eine ganz bestimmte Absicht, warum du genau an deinem Geburtstag geboren bist, warum genau an diesem Ort, warum du ausgerechnet mit der und der Person zu tun hast. Und dann will Gott auch, dass dein Leben nicht einfach nur so „abgelebt“ wird, bis es zu Ende ist, sondern als eine Vorbereitung auf die Zeit nach dem Tod genutzt wird. Das bedeutet gleichzeitig, dass du persönlich Gott wichtig und wertvoll bist, er von dir Notiz nimmt und für dein Leben einen bestimmten Plan hat. Und dass der eigentlich Sinn deines Lebens letztlich in der Ewigkeit liegt. Das sind Gedanken, die Gott selbst von sich aus in der Bibel sagt. Er sagt in Jesaja 43,4: “Weil du teuer und wertvoll bist in meinen Augen und ich dich lieb habe...“ - Gott liebt dich und will das Beste für dein Leben!

Darauf kannst du natürlich erwidern, warum es dir dann so schlecht geht und warum Gott das ganze Elend auf der Welt zulässt? Das Problem ist, dass wir unserem eigenen Willen folgen wollen. Wir meinen zu wissen, was das Beste für uns ist. Und da ist Gott keiner, der uns wie Roboter steuert und uns zwingt, dass zu tun, was er für richtig hält - nein, Gott lässt uns die Möglichkeit, uns frei zu entscheiden. Und da der Mensch im Kern eben nicht gut ist, entscheidet er sich so, dass daraus Schwierigkeiten, Ungerechtigkeiten und Leid entstehen.

Gott hat aber keinen Gefallen daran, dass der Mensch so in sein Verderben rennt, sondern er möchte das Gute für den Menschen (Hes 18,23). Das geht allerdings nicht, wenn der Mensch in seinem Eigenwillen das tut, was er möchte. Dazu sagt Gott, dass der Mensch umkehren muss von seinem Eigenwillen und Gott bewusst sein Leben übergeben muss.

Wie das funktioniert, hat Gott in seinem Wort genau beschrieben (--> hier findest du Informationen dazu).


Sobald der Mensch sein Leben Gott übergeben hat, fragt er danach, was Gott möchte und sein Lebenssinn besteht darin, dass zu tun, was Gott gefällt, damit er geehrt wird. Und er lebt sein Leben im Bewusstsein der Ewigkeit. Sein eigentliches Ziel ist nicht, möglichst viel Spass auf der Erde zu haben, sondern in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes zu leben. Das bedeutet, dass er versucht, genau das zu tun, was Gott für sein Leben vorgesehen hat - und das gibt einen unendlichen Frieden und Lebensfreude! Dann machen alle Dinge mehr Sinn und man sieht selbst schwierige Dinge wie Krankheiten in einem anderen Licht. Denn mit dem Lebensende hört nicht alles auf, im Gegenteil, es fängt dann erst richtig an!


Willst du nicht auch diesen höheren Lebenssinn erfahren?

Wie geht das?

Wie bekomme ich Sicherheit über mein WOHIN und WOZU?
"Was muss ich tun um errettet zu werden?" (Apostelgeschichte 16,30)

Gottes Angebot ist kostenlos! Das, was er von dir erwartet, ist nur eine aufrichtige Annahme seines Gnadengeschenkes! Diese Annahme geschieht einmalig und hat Gültigkeit für immer.

Und wie tue ich das ganz konkret?


Erkenne deinen sündigen Zustand und dass du in Gottes Augen eigentlich hoffnungslos verloren bist.


Bekenne vor Gott alle deine Sünden, an die du dich erinnerst. Mach dir dazu am besten eine Liste, es werden sicherlich viele...


Glaube Gott, wenn er dir sagt, dass er dir jede einzelne Sünde wegen dem Tod Jesu Christi vergibt. Selbst die, an die du dich vielleicht im einzelnen nicht mehr erinnern kannst.


Danke Gott, dass er dir alle Sünden vergeben hat und
 Bitte Gott um seine Hilfe für dein neues Leben als sein Kind.


Wenn du das tust, dann ist „Freude im Himmel über einen Sünder, der Buße tut“ (Lk 15,7)


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